Im Jänner 2017 war Castore zum ersten Mal auf der traditionellen Baumesse Oberwart vertreten. Regionalleiter Ferenc Korcz spricht mit uns über seine Erfahrungen auf der Messe.

Wir waren zum ersten Mal auf einer derartigen Veranstaltung in Österreich vertreten. Was war das Ziel?

Wir wollten unbedingt die österreichischen Gewohnheiten kennenlernen. In Ungarn und der Slowakei waren wir schon öfters vertreten, aber in Österreich im vergangenen Jahr noch nicht. Wir wollten die lokalen Trends, Gewohnheiten und Einstellungen kennenlernen und auf der Messe Erfahrungen sammeln.

Welche Erfahrungen haben wir gesammelt?

In erster Linie haben wir festgestellt, dass hierzulande, im Gegensatz zu den Gewohnheiten in Ungarn und der Slowakei, die eine oder andere Messe auch für die Bevölkerung interessant ist. Während sich in Ungarn und der Slowakei hauptsächlich Konkurrenten, Zulieferer und Hersteller treffen, nehmen hier auch mehr Händler teil. Viele Besucher kommen durchaus mit der Absicht, sich umzusehen und bereits die Vorbereitungen für einen Neubau oder eine Renovierung zu treffen. Zahlreiche Kostenvoranschläge wurden angefordert und viele haben auch bestellt.

 

An welcher Produktgruppe bestand das größte Interesse?

Das ist schwer zu beantworten, aber wahrscheinlich waren es die ausgestellten Garagentore mit Smartphone-Steuerung, für die wir Sonderangebote haben. Aber auch Innentüren, Kunststofffenster, Eingangstüren aus Stahl und Vinylböden wurden bestellt bzw. mehrfach angefragt.

Wen habt ihr auf der Messe getroffen?

Interessant war, dass viele Besucher aus dem Nordburgenland gekommen sind. Viele von ihnen kannten uns und unser Geschäft in Oberwart mit dem dortigen Angebot nicht. Für sie war eine Firmengruppe mit dieser Preispolitik und Auswahl auch sehr erfreulich.

Wir haben auch alte Geschäftspartner getroffen, die gleich zu András gegangen sind (z. B. auf einen Schnaps…), aber es sind auch Besucher aus Graz und den verschiedenen Regionen der Steiermark gekommen. Unseren zukünftigen Geschäftsführer in Graz haben wir sozusagen „ins kalte Wasser geworfen” und uns bemüht, sein Training und seine Ausbildung hier fortzuführen.

Dieses Jahr in Graz und Wien?

Ganz sicher! Wir haben gute Erfahrungen gesammelt, was sicher auch die Zahlen belegen. Im Moment ist es aber am wichtigsten, möglichst viel über die hiesigen Gewohnheiten zu erfahren. Wir konnten viele künftige Kunden treffen, deshalb nehmen wir insgesamt sehr positive Erfahrungen und Impulse mit.